Doch immer kommt ihm etwas dazwischen – die Welt ist so schön und es gibt so viel zu entdecken!
Frederik, der Kleinste der Feldmausfamilie, möchte schon mithelfen, wenn die Vorräte für den Winter gesammelt werden müssen. Doch immer kommt ihm etwas dazwischen – die Welt ist so schön und es gibt so viel zu entdecken! Und so steht Frederik mit leeren Händen da, wenn die Anderen ihre Vorräte in die Höhle tragen. Kein Wunder, dass sie über Frederik den Kopf schütteln …
Als Frederik jedoch an einem tristen Wintertag seine „Vorräte“ auspackt, zeigt sich, dass man auch Farben und Lieder mit anderen teilen kann. So übersteht die Mäusefamilie gut gelaunt die Zeit bis zum Frühling. Eine poetische Geschichte zum Schmunzeln über die Schwierigkeiten eines kleinen Träumers und darüber, wie er sich zuletzt doch noch nützlich machen kann.
Zur Inszenierung
In einer freien Bearbeitung des weltbekannten Bilderbuchklassikers von Leo Lionni zeigt Heinrich Heimlich mit einer Kombination aus Tischfiguren- und Farbschattenspiel die amüsante Geschichte des kleinen Frederik. Auf einer Spielfläche im Vordergrund agieren in Naheinstellung die Mitglieder der Feldmausfamilie. Die handgenähten Mäusefiguren stellen auf sympathische und lebendige Weise die typisierten Charaktere der Familie dar. Geht es in die Totale, so sieht man im Hintergrund auf eine geschwungene Stoffleinwand projizierte, farbenfrohe Landschaften, in denen sich die Mäuse als schwarze Silhouetten bewegen. Der Weg durch die stilisierten Landschaften im farbigen Wechsel der Jahreszeiten führt schließlich in die unterirdische Mäusehöhle, die in klassischem Schwarzweiß- Schattenspiel dargestellt ist.
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Mitwirkende
Spiel: Heinrich Heimlich
Regie: Stephan Wunsch
Figuren: Stephan Wunsch
Bühnenbild: Heinrich Heimlich
Schattenspiel: Jann Cürten, Katja Urban
Musik: Stephan Wunsch
Allgemeine Infos
Alter: für Kinder von 3 bis 8 Jahren und Familienpublikum
Sprachen: Deutsch
Dauer: ca. 40 Minuten